Dear writers,
Grüazi liebe TherapeutInnen, Coaches, schreibaffine Uni-AbsolventInnen, LebenskünstlerInnen, SachbuchautorInnen, Multitasker im Job, Selbstständige und GeschichtenerzählerInnen!
Vorige Woche war ich im sonnigen Bern. Parallel dazu, die allerletzten Korrekturen für mein 2. Buch „Schafft Euch Schreibräume!“ einzugeben, hielt ich an der Uni Bern ein Seminar über innovative Schreibgruppen und geteilte Schreibräume. „Create shared writing spaces!“ – das ist die neue Strategie um Schreibprozesse freudvoll und produktiv zu gestalten.
Auch in unseren 5 (!) 1-jährigen Schreiblehrgängen geht es darum, das Schreibhandwerk zu vertiefen und eine writers´ community aufzubauen. Also, wer will unter die Haube?
In letzter Zeit ist die Frage aufgetaucht, für WEN GENAU die jeweiligen Lehrgänge am besten geeignet sind?
Zuerst die kurze Antwort, dann die lange.
1. Für TrainerInnen, TherapeutInnen & Coaches: New Diary Lehrgang
2. Für schreibaffine UniabsolventInnen und Menschen mit schreibendem Beruf: SchreibtrainerInnenausbildung
3. Für Schreibende mit extraspannendem weiterlesen →
wenn ich an etwas glaube, dann an die Magie des freien Schreibens. Tiefe, oft kaum denkbare Wünsche und Ideen purzeln da hervor. So schau ich fast täglich auf meine Jahrescollage für 2015, die innen auf meiner Kleiderkastentür hängt. Jetzt gegen Jahresende, sehe ich wieder einmal mit Staunen, was sich alles davon verwirklicht und mich gleichzeitig überrascht hat.
„I am the one who…“ wäre ein Satzanfang zu einer selbstgebastelten Collage-Karte, wie sie in Johanna Vedrals
Jane Brunette schickt gratis „soul-inviting prompts as inspiration to freewrite” aus. (
meine beste Tagebuch-Zeit ist vier Uhr früh. Kein Scherz. Nein, ich stell mir keinen Wecker und ich mach das auch nicht jeden Tag/Nacht ;-) Aber oftmals wache ich auf, versuche eine Weile krampfhaft wieder einzuschlafen, bis ich mich schließlich, endlich, glücklicherweise dazu aufraffe, mich leise aus dem Schlafzimmer zu schleichen. Ich mach mir eine Tasse Tee, zünde in meinem Arbeitszimmer eine Kerze an und dann… ja, dann, geht’s mir augenblicklich gut. Ganz egal, wie verquirkst, banal oder hochtrabend meine Gedanken sind, die ich dann aufschreibe.