Brief 127: Inky & the Brain gegen die Banalität des Bösen

Liebe Schreibende,

schwierige Zeiten sind das. Was Amerika betrifft, schwanke ich zwischen: vor Schock die Decke über den Kopf ziehen und ungeduldigem Warten auf komplexe Antworten und Strategien. Immer ist mir mein Abo der Wochenzeitschrift The New Yorker dabei eine Hilfe. In der Ausgabe vom 18. November gibt es eine „Reprise“ zu Trump mit sehr unterschiedlichen, überraschenden und frischen Texten, keine typischen Schnellanalysen, eher essayistische oder wissenschaftliche Annäherungen an ein schmerzhaftes Fiasko. Timothy Snyder, der Trump einen „American Fascist“ nennt, schreibt, ein Liberaler müsse hundert, vielleicht tausend Geschichten erzählen. Ein Kommunist hat nur eine einzige Geschichte, die auf ein gedachtes Ziel hinausläuft. Ein Faschist muss ein Geschichtenerzähler sein, aber seine Geschichten müssen sich auf nichts Reales beziehen und nicht konsistent sein. „A fascist storyteller just has to find the pulse and hold it.“
Wir liberale, demokratischen Menschen sind hingegen, so Snyder, konfrontiert mit der großen Komplexität der Geschichte und der Gegenwart, wir ringen mit der überwältigenden Anzahl an Fragen, die zu stellen und mit Antworten, die zu finden sind.

Ja, wir müssen, wollen, sollen hundert oder tausend Geschichten schreiben. Komplexe Themen und Fachwissen gut verständlich und ohne an Tiefe zu verlieren, schriftlich zu formulieren, ist zutiefst demokratisch, sagt Irene Steindl im nachfolgenden Gespräch über unsere neue Workshop-Serie „Inky & the Brain: Komplexe Inhalte schreibend vermitteln“. Ob wir Wissenschafter:innen sind, Fachreferent:innen oder Expert:innen jeder Art, solche Schreib- und Kommunikationsstrategien brauchen wir jetzt ganz dringend!
Hier ein kurzer Film zu Inky & the Brain.

Irene Steindl, Journalistin und Schreibtrainerin, hält seit vielen Jahren Writers‘ Tricks und nun auch einige Workshops in unserer „Inky & The Brain“-Reihe (einzeln buchbare Zoom-Workshops ab Januar 2025).

Judith: Irene, welche Erfahrung hast du mit Menschen mit viel Knowhow, Fachwissen, wissenschaftlichem Hintergrund, die gerne leicht verständliche, spannende Texte schreiben wollen, aber nicht so recht wissen, wie?

Irene Steindl: Ich arbeite gerne mit Wissenschaftler:innen und Fachexpert:innen, weil sie jede Menge spannendes Wissen mitbringen. Manchmal gelingt es nur schwer, dieses Wissen verständlich einem breiten Publikum zu vermitteln. Das kann ich ihnen nicht verdenken: Wer sich tagein, tagaus in einer bestimmten Sprache und Gedankenwelt bewegt, nimmt sein Wissen für selbstverständlich. Außerhalb der Fachwelt brauchen wir jedoch eine andere Sprache, eine konkrete und lebendige.
Manche befürchten, dann „banal“ zu wirken und an Fachlichkeit einzubüßen. Diese Angst teile ich nicht. Verständlich bedeutet nicht banal. Es bedeutet: Ich kann mein Fachwissen zugänglich machen, ohne an Tiefe zu verlieren. Das ist doch zutiefst demokratisch. Es geht darum, klare Aussagen zu finden, konkret und beispielhaft zu formulieren, sich der Zielgrupppe und ihrer Bedürfnisse bewusst zu werden. Letztlich geht es um Schreibkompetenz: Was will ich vermitteln und wie gelingt mir das am besten?

Judith: Du hältst eine verkürzte Variante von Writers Tricks in Inky & the Brain. Was kann eine Teilnehmer:in danach besser, anders als zuvor?

Irene: Writers‘ Tricks ist der Anfang, um Schreiben neu zu entdecken. Ich erinnere mich gern an meinen eigenen Writers‘ Tricks-Besuch vor vielen Jahren. Es hat so viel verändert, obwohl ich damals schon Journalistin war: wie ich zu Ideen komme, wie ich mein Schreiben plane, dass ich mir selbst erlaube „Shitty First Drafts“, also miserable Erstentwürfe, zu schreiben, um sie dann zu überarbeiten. Vor allem aber: Mit welcher Haltung ich meinem Schreiben und mir als Autorin begegne. Writers‘ Tricks weckt die Schreiblust und vermittelt zugleich ganz viel Schreibkompetenz. Konkret wird es im Kompaktkurs darum gehen: Wie komme ich überhaupt ins Schreiben, wie kann ich meinen Schreibprozess optimal gestalten, wie komme ich zu Rohtexten und wie schleife ich sie zu Diamanten? Und wir geben bestärkendes Textfeedback nach der Methode Sharing & Responding*. Das ist das Highlight am letzten Tag, für die Teilnehmenden aber auch für mich als Trainerin – zu sehen, was im Kurs entstanden ist und das zu teilen. Wie immer im writers´studio teilt nur, wer mag.

Judith: Schon in Writers Tricks geht es um Storytelling (wie finde ich einen roten Faden, eine Geschichte, eine lockere Sprache?). Was kommt dann in deinem Storytelling-Workshop, der auch als Intro ins Journalistische Schreiben gedacht ist, noch dazu?

Irene: Im Storytelling-Workshop geht es konkret darum, was eine gute Geschichte ausmacht und wie ich Fakten in Geschichten verpacken kann. Geschichten sind Schuhlöffel, damit Inhalte verständlich transportiert werden können. Und mehr noch: damit Inhalte in Erinnerung bleiben, greifbar werden. Das ist gerade für Fachtexte und wissenschaftliche Texte extrem wichtig. Ich will mein Wissen ja in die Welt tragen. Der Storytelling-Workshop ist eine Art Trickkiste – wir schauen uns an, was wir für unsere Texte vom Film lernen können, wie wir Spannung und Dramaturgie reinbringen, wie wir einen Plot entwickeln. Wir fragen uns: Welche Botschaft will ich vermitteln? Welche Geschichte lässt sich erzählen? Wie erzähle ich sie?

Judith: Du hältst auch einen Workshop zu Schreiben mit KI. Ist KI böse und nur das wovor die Lehrer:innen einen Horror haben, weil die Kids nun nichts mehr selbst schreiben? Welche Tools gibt es, die einer Person, die selbst schreiben will oder muss, helfen können?

Irene: KI wird bleiben – deshalb ist es wichtig, einen reflektierten Zugang dazu zu finden. Ich selbst beschäftigte mich intensiv zu den Themen KI und Schreiben und KI in der Erwachsenbildung. Dabei arbeite ich viel mit Tools wie ChatGPT, Perplexity oder Claude und erstelle eigene Chatbots, die gezielt auf meine Bedürfnisse abgestimmt sind. Für mich ist KI beim Schreiben wie eine gute Sparringpartnerin – ein Tool, das Inspiration bietet, beim Strukturieren hilft und Ideen gibt, auf die ich alleine nicht sofort gekommen wäre. Aber gerade, weil ich das Potenzial kenne, sehe ich auch die Grenzen und Gefahren. Manche gehen mir zu euphorisch und unkritisch an KI heran, andere zu ängstlich. Im Workshop geht es darum, einen nüchternen, fundierten Umgang zu finden: Was kann KI wirklich leisten? Wo liegen die Stärken und Risiken, und wie kann ich mir das Tool als Schreibende:r ganz praktisch zunutze machen, so wie es zu mir passt? Mein Ansatz ist: ausprobieren, einordnen und dann bewusst entscheiden, ob und wann man ein Tool nutzen will. Für Schreibende gibt es viele hilfreiche Anwendungen – ob zur Ideenfindung, zum Strukturieren, zum Abbau von Schreibblockaden oder zur Verbesserung von Texten. KI kann eine echte Entlastung sein, aber ich sehe sie immer als Co-Pilotin. Am Ende gehört der Text den Schreibenden, denn sie bringen die Seele ins Schreiben – das übernimmt keine Maschine.

Judith: Für wen aller sind die Inky & the Brain -Workshops gedacht?

Irene: Inky & Brain richtet sich an Fachexpert:innen aller Art, Menschen aus der Wissenschaft und alle, die im wissenschaftlichen Kontext arbeiten und spüren, dass ihre Botschaften zu verkopft klingen. Unser Motto lautet: Lasst uns gemeinsam Wissen in die Welt tragen!

Judith:  Ja, genau, das wollen wir! Danke, liebe Irene.
Kommt zum Inky & the Brain-Infoabend am Di, 10. Dezember 2024 um 18 Uhr (Zoom), Irene und ich freuen uns auf euch.

Bleiben wir komplex, schreiben wir dabei verständlich!
Judith

PS: Auch in meinem Lehrgang „Spannendes Sachbuch schreiben“ geht es darum, wie komplexe Themen, Erfahrungen und Knowhow für Zielleser:innen gut verständlich, erfrischend und fokussiert dargestellt werden können. Achtung, Infoabend dazu ist schon am Di, 3. Dezember 2024 17 Uhr (Zoom).

*PPS: Die Methode „Sharing & Responding“ wird in all unseren Workshops angewendet. Oder du kommst zum neuen Schreibtreff „Text-Sharing Matinee – Bestärkendes Feedback & kollaborative Textarbeit“: hier teilst du Textentwürfe mit wohlwollenden Erstleser:innen und lernst, Sharing & Responding achtsam und zeiteffizient zu moderieren. Nächster Termin: So, 22. Dezember 2024.

 

Aktuell im Institut für Schreibkompetenz

1. Restplätze

  • Writers‘ Tricks – In den Schreibfluss eintauchen & schriftlichen Ausdruck stärken.
    Start: 6. Dezember (Präsenz&Zoom) oder 18. Januar (Präsenz&Zoom)

2. Lehrgänge

3. Kostenlose Zoom-Infotermine

  • zum Lehrgang Schreibtrainer:in werden (TIP): Mi, 18. Dez (18 Uhr)
  • zum Lehrgang Spannendes Sachbuch schreiben: Di, 3. Dez 24 (jeweils 17 Uhr)
  • zur Workshop-Reihe Inky & the Brain: Di, 10, Dez (jeweils 18 Uhr)

Anmeldung für die Infoabende bitte per Mail: infoabend@writersstudio.at

Aktuell im writers’studio Verein

1. Restplätze für Workshops & Retreats

2. Lehrgänge

  • Passion Writing – Eintauchen in Kunst, Handwerk & Community des literarischen, autofiktionalen & feministischen Schreibens, Einstieg am 6. Dezember oder 18. Januar möglich
  • Memoir Book – Aus ausgewählten Erfahrungen & Erkenntnissen ein literarisch spannendes Buchprojekt entwickeln, Einstieg am 6. Dezember oder 18. Januar möglich

3. Schreibtreffs

Fotorechte: Foto vom Coverbild des New Yorker & Video-Still (Judith Wolfsberger), Portrait (Irene Steindl)

Brief 108: Bock auf Blog oder Reiseartikel?

Liebe Schreibende,

jetzt bin ich selbst überrascht: Ich sehe mich ja nicht so sehr als „Bloggerin“, aber diese „Blog-Briefe übers Schreiben“ (www.blog.writersstudio.at) gibt es, wie ich gerade festgestellt habe, seit 12 Jahren und meinen feministischen Blog auf Virginias-Vision seit 5 Jahren: www.virginias-vision.com/blog. In meinen beiden Blogs geht es – Überraschung! – ums Schreiben, um Hintergrund- und Vodergrundgschichtln des writers’studio bzw. um feministische Schreibwege, Ideen und Bücher. Andere bloggen über andere Themen. Je nachdem wofür sie brennen, wozu sie Knowhow haben, wer sie sind. Wo liegt dein Knowhow? Wofür brennst du? Kerstin Fischnaller zum Beispiel brennt fürs Reisen.

Kerstin hat viele Jahre lang einen sehr coolen Reiseblog geführt. 2018 war sie Gewinnerin des Blogger’s Open World Awards für ihren Reiseblog „Kleine Nomadin“.  Nun hat sie zwei kleine Kinder und kommt nicht mehr so viel zum Reisen. Aber, weil sie nun sesshafter ist, hält sie für das writers´ studio den Zoom-Workshop „Creative Blog: Funkenflug im Internet. Knisternde Texte & heiße Themen als Blog“. Der Workshop beginnt am 30. Mai. Und, schon diesen Samstag, 4. März um 12:15 Uhr hält Kerstin live auf der BeSt-Messe Wien für das writers´studio den kostenlosen Kurz-Workshop „Bock auf Blog? So gehen Texte online“. Bitte hier anmelden oder einfach zum Workshop-Treffpunkt auf der Messe kommen. Wir freuen uns auch auf euren Besuch auf unserem Messestand!

Bevor Kerstin Bloggerin und Schreibtrainerin wurde, hat sie nicht nur unsere Schreibtrainer*innen-Ausbildung besucht, sondern auch weiterlesen →

Brief 107: Schreibkompetenz! Selbstwirksam sein durch Texte im Beruf/Businesss

Liebe Schreibende,

   ich kann alles schreiben, was ich will UND was ich muss…“, so lautet das Ziel, das Gundi Haigner sich für ihre Schüler*innen setzt. Das „und“ ist wichtig. Es gibt Pflichttexte, es gibt Texte, die brauch ich, um im Leben, Beruf voranzukommen UND gleichzeitig ist es so bereichernd, eigene Anliegen, Erfahrungen, Geschichten, Ideen auf vielfältige Weise aufs Papier bringen zu können. Als Jugendliche und als Erwachsene. Wie werden unsere Texte kraftvoll? Was tun wenn sie schlapp sind?

Schreibkompetenz ist für mich – frei nach Gundi Haigner:

  • Ich kann alles schreiben, was ich muss UND was ich will.
  • Schreiben geht leicht und macht (zumeist) Spaß.
  • Ich bin selbstwirksam durch meine Texte.

Was heißt das für uns Erwachsene, was heißt das für das Erlernen von umfassender Schreibkompetenz für berufliche Zwecke? Wir nennen das „Schreibkompetenz fürs Business“, wobei damit sowohl das Verfassen vielfältiger Textsorten als Selbständige als auch als Angestellte gemeint ist. weiterlesen →

Brief 61: FÜR TherapeutInnen, Uni-AbsolventInnen, LebenskünstlerInnen, SachbuchautorInnen, Multitasker…

Dear writers,

Grüazi liebe TherapeutInnen, Coaches, schreibaffine Uni-AbsolventInnen, LebenskünstlerInnen, SachbuchautorInnen, Multitasker im Job, Selbstständige und GeschichtenerzählerInnen!

Vorige Woche war ich im sonnigen Bern. Parallel dazu, die allerletzten Korrekturen für mein 2. Buch „Schafft Euch Schreibräume!“ einzugeben, hielt ich an der Uni Bern ein Seminar über innovative Schreibgruppen und geteilte Schreibräume. „Create shared writing spaces!“ – das ist die neue Strategie um Schreibprozesse freudvoll und produktiv zu gestalten.
Auch in unseren 5 (!) 1-jährigen Schreiblehrgängen geht es darum, das Schreibhandwerk zu vertiefen und eine writers´ community aufzubauen. Also, wer will unter die Haube?
In letzter Zeit ist die Frage aufgetaucht, für WEN GENAU die jeweiligen Lehrgänge am besten geeignet sind?

Zuerst die kurze Antwort, dann die lange.

1. Für TrainerInnen, TherapeutInnen & Coaches: New Diary Lehrgang
2. Für schreibaffine UniabsolventInnen und Menschen mit schreibendem Beruf: SchreibtrainerInnenausbildung
3. Für Schreibende mit extraspannendem weiterlesen →

Brief 49: Headlines texten mit dem FM4-Wortlaut-Gewinner 2015 Marcus Fischer

Liebe SchreiberInnen,
marcus-fischer-open-house-lesungjuchey, unser Trainer Marcus Fischer hat den FM4-Kurzgeschichten-Wettbewerb „Wortlaut“ gewonnen. Wir sind mächtig stolz auf ihn. Sein Seminar „Headlines, Titel & Slogans“ startet am 10. November. Es ist ein Zusatzmodul für unseren Lehrgang „Texten in Beruf“, auch als Aufbauseminar buchbar.

Doch jetzt mal zu Marcus selbst: Wie wurde er vom geheimen Jungschriftsteller zum Werbetexter? Und – schwieriger noch- weiterlesen →

Brief 40: NEU – Doppelter Bildungstausender für Lehrgang „Texten im Beruf“!

Liebe Schreiber_innen,

dsc_6213schicke Euch GOOD NEWS: Beim WAFF gibt´s seit 1. Juli eine neue Förderung: Den doppelten Weiterbildungsbildungs-Tausender! Ideal für unseren 1-jährigen Lehrgang „Texten im Beruf“.

Wer hat Anspruch darauf? Wer muss (nicht) im Beruf mal dies mal das, und immer mehr texten? Die TeilnehmerInnen unseres Lehrgangs „Texten im Beruf“ (vormals „Profession Writing“ oder „Pressepaket“) in den letzten Jahren waren Leute, die irgendwann merkten, dass sie im Job viel schreiben mussten & von ihnen allerlei Textkompetenz erwartet wurde. „Schreiben Sie mal schnell was für die Website, für Facebook, einen Bericht, einen Artikel für die Firmenzeitung, ein Anbot, gar einen Pressemeldung“… ganz abgesehen von weiterlesen →

Brief 36: Für Selbstständige und andere, die PR brauchen…

Liebe SchreiberInnen, liebe Selbstständige, liebe Leute in Organisationen, die gerne in der Presse vorkommen möchten…,

pressrelease-1-mark-even-stechvor 12 Jahren begann meine Selbstständigkeit. Ziemlich ahnungslos startete ich mit vielen, zerstreuten Ideen. Schon oft haben mich Leute gefragt, was mir bzw. dem writers´ studio den Erfolg beschert hat. Erfolg hieß für´s erste, dass es irgendwie funktioniert, dass ein paar Leute kamen zu meinen Schreibseminaren und irgendwann viele. Nun denn, dazu gibt es 2 Antworten.

1.  Ich hatte eine wirklich gute Beraterin, weiterlesen →

Brief 33: Website texten, Buch schreiben und Haikus am Weg zu Hausbesuchen

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Liebe SchreiberInnen,

vor einem Jahr kam die praktische Ärztin Susanne Pusarnig zum ersten Mal ins writers´studio. Sogleich meldete sie sich für unseren 1-jährigen Schreib-Lehrgang „Writing for your Profession“ an. Seitdem sprudeln bei ihr die Texte und Projekte nur so heraus: Materialien für Vorträge, Webtexte und ein Sachbuch für ihre Diabetes-PatientInnen. Und ganz nebenbei Haikus während sie am Weg zu einem Hausbesuch auf der Kreuzung wartet J. Susanne ist eine typische TeilnehmerIn unserer Lehrgänge, und deswegen habe ich sie für Euch interviewt. weiterlesen →