Brief 121: Roter Kult-Schreibtisch abzugeben

Liebe Schreibende,

heute melde ich mich nur kurz, schnaufend aus dem Planungs- und Umzugsmarathon. Umzug? Nein, wir ziehen nicht schon wieder um, aber wir werden einen Teil unserer Seminarräume abgeben und sind dabei, unsere wunderschönen Seminarräume, die „Lounge“ mit Erker-Blick auf den Wien-Schreib-Fluss und die „Factory“ mit der Hybrid-Anlage aufzupeppen und auch etwas kuscheliger zu gestalten. Es schaut so toll aus – das müsst ihr sehen!*

Einige Tische, Stühle und Lehnsessel werden wir verabschieden. Darunter fällt auch der rote Schreibtisch. DER rote Schreibtisch! Seit etwa 15 Jahren ist der kleine Sekretär von „Werkhaus“ ein „Oh! & Ah!“-Stück im writers´studio. „Oh, darf ich hier schreiben?“, fragen die Teilnehmer:innen mit glänzenden Augen. „Ah, wie schön,“ rufen sie aus. „Wo hast du den her? Und wo gibt es ihn zu kaufen?“ Nein, es gibt ihn seit vielen Jahren nicht mehr am Markt. Jetzt ist die Gelegenheit! Wir versteigern ihn. Naja, so ähnlich. Wir verschenken ihn um eine Spende von mindestens 100€. Wer mehr und am meisten bietet und ihn bis spätestens Ende Juni bei uns in Wien 5 abholen kann, bekommt ihn. Das läuft (ausschließlich) über Willhaben unter diesem Link.

Zweitens möchte ich euch erzählen, dass wir im Verein writers´studio unsere beliebten Lehrgänge „Passion Writing“ und „Memoir Book“ mit neuem Wind, Ideen und Angeboten aufgefrischt haben und sie diesen Donnerstag, 20. Juni um 17 Uhr beim ersten Infoabend zum Seminarprogramm 2024/ 25 feierlich präsentieren werden.

Neu im Passion Writing-Lehrgang:
1. ein Schwerpunkt „Literarisches Schreiben ausprobieren“,
2. mehr feministische Workshops und
3. mehr zu Autofiktionalem Schreiben.

Auch im Memoir Book Lehrgang können Teilnehmer:innen, die Writers´ Tricks, Short Story oder Life Writing schon besucht haben, aus diesen neuen Angeboten wählen. Memoir Book II startet heuer schon im November. Wir freuen uns auf euer Interesse an unseren Lehrgängen. Ab Juli findet ihr alle Details auf verein.writersstudio.at.

* Kommt zum Open House: Samstag, 21. September von 9:00 bis 18:00 Uhr in den neu belebten Räumen mit kleinen Snacks in der Mittagspause und abendlichem Abschlussdrink. Auch eine Teilnahme per Zoom ist möglich. Details ab Anfang September.

Save the Dates!

Judith

PS:  Schreib mit uns im Sommer! Collage Dream Writing (ab 11.7.), Starke Titel für Bücher und Texte (ab 18.7.), Short Story (ab 25.7.), Ein Kinderbuch schreiben (ab 14.8.) und Young Freewriters Sommerkurs (ab 26.8.)

 

Aktuell im writers’studio Verein

1. Restplätze für Workshops & Retreats

2. Lehrgänge

3. Kostenlose Zoom-Infotermine

Anmeldung für die Infoabende bitte per Mail: infoabend@writersstudio.at

4. Schreibtreffs

Aktuell im Institut für Schreibkompetenz

1. Restplätze

2. Lehrgänge

3. Kostenlose Zoom-Infotermine

Anmeldung für die Infoabende bitte per Mail: infoabend@writersstudio.at

Brief 120 : Ich hab so gewartet auf diese Ausstellung: Käfig öffnen!

Liebe Schreiber:innen

Kennt ihr dieses Bild? Nein? Noch nicht? Bitte merken, bitte verteilen, bitte bekannt machen! Das ist das Bild, das neben Klimts Kuss zu einer Ikone gemacht werden muss! Es heißt „Silvia Koller mit Vogelkäfig“ und wurde 1908/09 von der Wiener Künstlerin Broncia Koller-Pinell gemalt. Sie war eine von „Klimts Schwestern“, wie ich sie nenne, die vergessen (gemacht) wurden. Vor 5 Jahren hat die sensationelle Ausstellung „Die Stadt der Frauen“ im Belvedere sagenhafte 56 (!) Malerinnen, die von 1900 bis 1956 in Wien tätig waren und aus dem kulturellen Gedächtnis gelöscht worden waren, endlich wieder ans Licht der Öffentlichkeit gebracht.

In meinem Essay „Wer hat Angst vor Klimts Schwestern?“ (Mai 2019) beschrieb ich, wie mich diese „neuen Malerinnen“ in meinem Leben und Denken berührt haben. Und nun endlich ist sie da: die Einzelausstellung über Broncia Koller-Pinell, die eng mit Klimt zusammengearbeitet hat, mit Freud und Schiele befreundet war und zu Lebzeiten international ausgestellt hat. Sie zählte zur Avantgarde und war eine extrem gut vernetzte Künstlerin und Kunstmäzenin. (Die Ausstellung läuft noch bis 8. Sept. 2024 im Unteren Belvedere in Wien.)

Im Bild „Silvia Koller mit Vogelkäfig“ (1908/09) stellt Koller-Pinell ihre Tochter Silvia dar. Ist es nicht weiterlesen →

Brief 119: Krankheit braucht Kreativität und Körperarbeit, Gesundheit auch!

Liebe Schreiberin, lieber Schreiber!

Ach, was täte ich nur ohne das Zeichnen, Malen und Basteln (gemeinsam mit Ida)? Was wäre ich ohne Schreiben (Morgenseiten & mein Buch)? Und wo bliebe ich ohne Yoga, Tanz & Co? Gerade in den letzten Wochen, in denen ich ziemlich neben der Spur bin. Seit ich mit der Schilddrüsenerkrankung „Morbus Basedow“ diagnostiziert wurde und mit anderen darüber spreche, scheint mir, als hätten extrem viele Menschen, v. a. Frauen, Probleme mit der Schilddrüse. Ich muss nun starke Medikamente nehmen, die mich sehr müde machen und verlangsamen. Das ist nicht leicht, das ist eine große Umstellung, die mich vermutlich einige Jahre begleiten wird. Ich muss einfach runter vom Pedal. Meine aufgepeitschte Schilddrüse sagt: „Schlaf, sitz, schreib für dich!“ Sie sagt auch: „Kümmere dich um deinen Körper!“

Um trotz der Medikamente geistig wach zu werden, geh ich weiterlesen →

Brief 118: Vibrantly empowering: New York & das writers’studio

Liebe Schreiberin, lieber Schreiber!

Juhu, endlich März! Ich bin wieder einmal gestärkt, „empowered“ und aufgeladen aus New York zurückgekommen. Durch die Ausstellung der großen feministischen Künstlerin Judy Chicago im fabelhaften „New Museum“, Jazz-Konzerte in kleinen Clubs, Treffen mit Freund:innen, viel Schreibzeit an einem geliehenen wunderbaren Schreibtisch in beloved Brooklyn und dann noch das:

Am letzten Abend verirre ich mich im East Village in eine Tiki-Bar (Hawaii, Cocktails etc.) mit Punk Musik (yes!), namens „Otto´s Shrunken Head“, weil da angeblich im Hinterzimmer ein Collage Poetry Workshop sattfinden soll. Wegen eines angekündigten Schneesturms war der aber leider abgesagt. Der Barmann lädt mich entschuldigend auf einen Drink ein, wir reden über amerikanische Politik und Geschichte und er sagt: „There is improv theater later on in the back room. You should check it out!“ Er mixt mir einen cremigen Spezial-Cocktail mit viel Limetten und ich sammle Mut für das Improv-Theater, bei dem es an sich keine Zuschauer:innen gibt, alle improvisieren mit. Auweia. Aber „Bird“, der Leiter sagt zu mir an der Bar, er freue sich, wenn ich dabei sei und ich könne spontan entscheiden, wie und ob ich mich einbringen wolle. Das Wichtigste sei, dass wir uns im Spiel mit liebevollem Respekt begegnen und aufgreifen, was kommt.

Auf ein Stichwort hin, „Flugzeug“, spielen etwa zehn Leute Szenen im Cockpit, die übergehen in die Therapiestunde des Piloten und dann wiederum in eine Szene zwischen dem Piloten und seinen Kindern. Ich bin einfach nur baff, wie sie spielen, wie sie sich anfeuern, wie locker, wie kreativ, wie frei sie sind … und wie spannend es ist, zuzuschauen. Bird sagt: „Vielleicht möchte jemand, der das noch nie gemacht hat, nach vor kommen … es wird einen Riesenapplaus geben und alles ist okay in diesem unbekannten Hinterzimmer.“ Gerade, als ich von der hinteren Eckbank aufstehen und nach vor gehen möchte, kommt mir jemand zuvor, der auch noch nie „improv“ gespielt hat. Doch am Schluss der Session fragt Bird mich speziell vor allen, wie ich es empfunden habe, was mir aufgefallen sei. weiterlesen →

Brief 117: Last call: Eine sterbende Liebe..

Liebe Schreiberin, lieber Schreiber!

 

„Eine sterbende Liebe ist schöner als eine werdende.“ Dieser Sager von Georg Büchner (im Theaterstück „Leonce & Lena“) hat mich in meiner Studienzeit sehr fasziniert. Einmal habe ich ihn zitiert, als ich eine Freundin traf, die gerade frisch getrennt war. Mehr noch, ich habe ihr eine getrocknete Rose überreicht und gesagt: „Eine sterbende Liebe ist schöner als …“ Sie sah mich entsetzt an. Und es tat mir wirklich leid. Wer war ich, ihren Schmerz zu ironisieren? Verlust, Krise, Scheitern ist nicht schön. Aber fast immer ist es der Beginn von etwas Neuem. Das Wort „Krise“ heißt ursprünglich trennen, entscheiden, wenden.

Ich denke wir stehen an einer Wende. So viel ändert sich, verschwindet, stellt sich in Frage. Ein Freund hat zu mir unlängst gesagt, jetzt kommt die große Zeit der Weiterbildung. Firmen müssen attraktive Angebote an Mitarbeiter:innen machen, um sie zu halten oder zu gewinnen. Und Selbständige brauchen neue Inputs, Strategien, Methoden, um sich an neue Gegebenheiten anzupassen, ja diese für sich zu nutzen.

Deshalb hier, am Anfang dieses neuen Schreib- und Weiterbildungsjahres ein Last Call:
Jetzt kannst du noch rasch einsteigen in unsere Lehrgänge (oder deine Mitarbeiter:innen dazu bewegen).

1.    Besonders möchte ich auf unseren neu gestalteten Lehrgang „Journal Writing Methoden“ hinweisen. Was für eine spannende, breit einsetzbare, sinnvolle Weiterbildung für alle, die mit Menschen arbeiten, ob Lehrer:innen, Sozialarbeiter:innen, Jugendbetreuer:innen,  Psychotherapeut:innen, Coaches, Lebens- & Sozialberater:innen, Trainer:innen, Unternehmensberater:innen. Die große Frage dahinter ist: Wie kann freies Schreiben nur für die eigenen Augen („Journal Writing“) eingesetzt werden, um sich und andere auf ganz neue Ebenen der Reflexion, der Lösungskompetenz, des Verstehens, des Loslassens, des Kreativseins zu bringen?
Bisherige Absolventinnen haben auf geniale Weise die Methodenvielfalt des Lehrgangs als Basis genutzt, um Schreibangebote für ihren Spezialbereich zu entwickeln. So hat z.B. Christine Gruber, Gründerin des Trauma-Instituts UNUM für ihre Klient:innen eine ganz neue Weise des traumasensiblen Schreibens entwickelt, das sie seit einigen Jahren erfolgreich anbietet. Wenn Klientinnen begleitend zu Coaching oder Therapie für sich selbst schreiben, weiterlesen →

Brief 116: By letting go it all gets done …

Liebe Menschen!

By letting go it all gets done”, flüstert mir Donna D´Cruz über Spotify ins Ohr, wenn ich nachts wach liege und mich von ihrer wunderbar indisch-australischen Stimme in den Schlafmodus führen lasse. Ach, wie schön wäre das, denke ich, wenn ich loslassen könnte – meine Sorgen über die Wirtschaftslage, den Zustand der Welt und meinen eigenen – und wie von selbst die Dinge erledigt würden, die viele organisatorische Arbeit für das writers´studio, Marketing, Finanzen, Rechtliches und, wenn wie von selbst die Leute zu unseren Seminaren und Lehrgängen strömen würden. „By letting go it all gets done” ist leider keine Business-Strategie. Oder vielleicht weiterlesen →

Brief 115: An Selbständige & Angestellte, die für Social Media texten müssen/wollen/sollen…

Liebe Schreiberin, lieber Schreiber…,

Ich frage mich, ob ich es gut kann? …  mit interessantem, authentischem Content in diesen „Briefen über Schreiben“ und auf meinem Blog euch auf unsere Seminare aufmerksam zu machen? Was meint ihr, meine Leser:innen? Was meinen Irene, Kerstin, Marcus, Simone, Evi und Michi dazu?

Jedenfalls ist das ganz wichtig. Sowohl Selbständige als auch Angestellte stellen sich diese Frage: Mit welchem Content können wir User:innen auf uns, unsere Dienstleistung/unser Produkt aufmerksam machen? Dabei einen Nutzen liefern, damit der Text nicht zum Marketing-Blabla verkommt? Wie schaffen wir es mit unseren Texten Kund:innen neugierig zu machen und elegant das eigene Produkt vorzustellen? Eine gute Story zu erzählen?

Das Tolle ist, dass die Schreibmethoden, die wir im writers´studio seit über 20 Jahren vermitteln, sich super eignen, um rasch und kompetent für diverse Social Media-Kanäle zu schreiben, mit einer starken authentischen Stimme! Als ich als frische Uniabsolventin vor vielen Jahren einen Kurs zu Marketingtexten für Verlage besucht habe, kam ich eher in Panik.

Der Trainer zeigte uns tolle, fertige Verkaufstexte für Bücher als Vorbilder, aber es ging nie um den Prozess des Schreibens, gar der Ideenentwicklung. Unsere Lehrgänge zu Business Writing waren immer schon anders: Die Mischung aus prozessorientierten Schreibmethoden UND Knowhow über die jeweilige Textsorte machen den Unterschied.

Dazu kommt:  In unserem ganz-ganz neuem Kompakt-Lehrgang Texten für Content Management & Social Media: Websites, Blogs und Social-Media-Kanäle mit pointierten Inhalten befüllen unterrichten Schreibtrainerinnen mit sehr speziellen Berufserfahrungen: ORF-Journalistin Simone Leonhartsberger, A1-Social  Media-Expertin Kerstin Fischnaller, Werbetexter Marcus Fischer, Journalistin & Storytelling-Expertin Irene Steindl und Überarbeitungs-Queen Evi Hammani-Freisleben. Geleitet wird der Lehrgang von der Marketing-Expertin Michaela Muschitz. Sie alle lehren mit den menschenfreundlichen, kreativen, schreiblustmachenden Methoden, für die das writers´studio steht. weiterlesen →

Brief 114: Schreib jetzt ein Buch über dein Knowhow & deinen Erfahrungsschatz!

Liebe Schreiberin, lieber Schreiber…,

Rückzug ins Schreiben – das ist für mich das Gebot der Stunde. Nicht, dass ich mich nicht interessiere für das, was abgeht in der Welt, im Gegenteil, es trifft mich sehr. Doch das (fast) einzige, was ich jetzt gerade wirklich TUN kann für mich und die Welt, was absolut Sinn macht für mich und andere, ist, an meinem Buch zu schreiben. Naturgemäß kann ich das nur nebenbei, neben dem immer noch nicht ganz abgeschlossenen organisatorischen Umbau des writers´studio und der schönen Arbeit mit anderen Schreibenden. Sie dabei zu unterstützen, ihr Knowhow und ihren Erfahrungsschatz in Bücher zu gießen, das ist, wie meine Bücher, mein Geschenk an diese wunde Welt. 

Ich würde auch gerne Hebamme spielen, dass DEIN Know-how und DEIN Erfahrungsschatz als Buch in die Welt kommt. Diesen Samstag, 25. November um 11 Uhr und am Dienstag, 9. Januar um 17:30 Uhr gibt es kostenlose Zoom-Infotermine zu meinem Lehrgang „Spannendes Sachbuch schreiben: Von der Idee zum publizierten Buch über spezielles Knowhow oder eine besondere Leidenschaft“. (Teilnahme am Lehrgang per Zoom oder in Wien möglich. Start: Januar 2024).

Der diesjährige Lehrgang geht gerade ins Finale mit großartigen Buchprojekten über Köperbewusstsein als Ausgleich zu Social Media, Kreatives Altwerden, Ungehorsam als „Heiligsein“, angstfreien Umgang mit dem Sterben von Angehörigen, Paula Modersohn-Beckers Beziehung zu ihren Mädchen-Modellen, eine Berghütte als Familienprojekt und Bauchgefühl im Umgang mit Mitarbeiter:innen. Diese Gruppe werdender Sachbuchautor:innen aus Deutschland, Schweiz und Österreich, sogar Italien, ist im Laufe des 1-jährigen Lehrgangs super zusammengewachsen. Umsetzbare Buchkonzepte, spannende Exposés für Verlage und gewinnende Probekapitel sind im Köcher. Wir haben uns ausführlich mit klassischen Buchverlagen und Selfpublishing-Möglichkeiten beschäftigt.

Dann hatten wir – auch für mich aufregende weiterlesen →

Brief 113: Verändere die Schreibwelt für viele andere! Steig ein …

Liebe Schreiberin, lieber Schreiber…,

Dunkel wird´s und die politische Lage der Welt macht mich traurig. Und gleichzeitig erleben wir ein Fest fürs Schreiben…  Am Sonntag war es wieder soweit: Ein Jahrgang großartiger Kolleg:innen versammelte sich zum letzten Mal im gemeinsamen Lehrgangsjahr unserer Schreibtrainer:innen-Ausbildung TIP!

Evi Hammani-Freisleben sagt: „Unser TIP-Lehrgang ist die Revolution der Schreibwelt auf Raten :)“. Wie meint sie das? Wo und wie werden die Absolvent:innen nicht nur das Schreiben, sondern tatsächlich auch das Denken und Leben ihrer Schützlinge auf neue Schienen stellen?

Bevor ich Evi sprechen lasse: Schnell, schnell es startet schon nächsten Donnerstag, am 2. November, ein neuer Lehrgang, eine neue TIP-Reise! Die allerletzten Präsenzsitzplätze (bis Herbst 2024) sind zu vergeben und ein Zoom-Sitzplatz. Bitte melde dich rasch, wenn du bereit bist einzusteigen in den TIP-Zug, der schon am Abfahrtsgleis steht.  Wir kommen dir entgegen mit einem Frühbucher:innenticket.

Evi, die Leiterin unserer Schreibtrainer:innen-Ausbildung weiterlesen →

Brief 112: Antworten zu euren Fragen vor dem Infoabend am Fr, den 13. Oktober…

Liebe Schreiberin, lieber Schreiber…,

ich hab seit einiger Zeit so einen guten Run beim Lesen! Ein famoses Buch nach dem anderen verschlinge ich, lass mich berühren, inspirieren und in andere Welten transportieren. Im Frühling las ich zum Beispiel den Roman „Männer sterben bei uns nicht“ von Annika Reich, einer deutschen Autorin und Aktivistin (weiterschreiben.jetzt), die mich sehr beeindruckt. In einer fiktiven Familiengeschichte zeigt sie, wie auch Frauen das Patriachat unterstützen… Die beiden QUASI-Memoirs, die ich in den letzten Wochen gelesen habe, dann unten.

Apropos Romane und Memoirs: Wir freuen uns sehr über euer großes Interesse und die vielen Anfragen zu den beiden Lehrgängen Passion Writing:  Eintauchen in Kunst, Handwerk & Community des kreativen & literarischen Schreibens und Memoir Book: Aus Erfahrungen & Erkenntnissen ein literarisch spannendes Buchprojekt entwickeln“. Am Freitag, den 13. (yes) Oktober findet um 17 Uhr ein Zoom-Infoabend zu den beiden Lehrgängen statt. Ich möchte euch vorab schon einige Fragen, die uns immer wieder erreichen, beantworten.

Frage 1: Was bringt es, den Passion Writing Lehrgang anstelle von einzelnen Workshops zu besuchen?
Antwort: Der Preisunterschied ist gering, aber vom Effekt her ist ein riesiger Unterschied. Nicht nur weiterlesen →