Brief 124: Kommt zum neuen Salon Margareten! – Premiere!

Liebe Schreibende,

Uiuiui… was, wenn H. Kickl (HK) österreichischer Bundeskanzler wird und Kamala Harris (KH) amerikanische Präsidentin? Dann wandere ich aus. Setz mich wie in diesem Sommer in die New York Public Library und schreibe mein Buch fertig. Ich träume mich gerade dorthin zurück. Morgenkaffee im absolut wunderbaren Bryant Park, an dessen Rand das stolze Gebäude der Hauptbibliothek steht, dann rauf in den ehrenvollen Lesesaal mit hohen Decken, alten Leselampen, breiten Holzsesseln mit Blick auf Midtown Manhattan und los gehts.

Ich fühlte mich so sehr als Autorin und Historikerin diesen Sommer in New York, schreibend, recherchierend, Fachgespräche führend. Jeden Tag der gleiche kreative Rhythmus, morgens in den geliebten Lese- & Schreibsaal, zurück nach Brooklyn zur Siesta in das Brownstone-Häuschen einer Bekannten, Nachmittagstee im wuchernden Garten, abends Kulturprogramm mit Lindy Hop, Jazz, Buchhandlungen oder nochmals in den Bryant Park zum Yoga! Stellt euch vor, da praktizieren im Sommer jeden Mittwoch an die 1.000 Leute gemeinsam Yoga, umgeben von der New Yorker Midtown Kulisse, angeleitet von einer großartigen Lehrerin auf einer Bühne! Sehr, sehr cool.

Wie Bücher fertig werden, darum geht es beim ersten Salon Margareten am Samstag, 12. Oktober 2024, 19-21 Uhr vor Ort im writers´studio in 1050 Wien, Margareten.  In diesem neuen Format bieten wir von nun an einmal im Monat Lesungen, Gespräche & Austausch zum Schreibprozess. Und zwar wie in früheren Zeiten als reine Präsenzveranstaltung mit Zeit zum Plaudern.  Jeder Termin hat ein Thema und wird von mir oder einer anderen Trainerin des writers´studio moderiert. Beim ersten Salon Margareten geht es um

Autobiographische Sachbücher, die im writers´studio entstanden sind: Lesung von Helmi Goldmann aus Rote Banditen (Promedia Verlag) und Friedrich Zindler,  Ukrainian Spirit (Buchschmiede). Moderiert von Judith Wolfsberger

Helmi Goldmann und Friedrich Zindler haben beide Bücher geschrieben, die zwischen dem Erzählen von persönlichen Geschichten und viel Recherche pendeln.  Beide Bücher sind sowohl in gewisser Weise Memoirs als auch spannende erzählende Sachbücher. Helmi ging der Frage nach, wie die Verwicklung ihrer Eltern als junge sozialistische Arbeiter:innen im Bürgerkrieg von 1934 sie selbst geprägt hat. Friedrich lässt in wunderbar-skurrilen Geschichten seine vielen Reisen in die Ukraine lange vor dem Krieg wieder auferstehen und zeigt, wo er überall den widerständigen und kreativen Geist des Landes erlebt hat.

Im zweiten Salon Margareten im November lesen dann Anna Ladurner und ich aus unseren noch unfertigen, aber stetig wachsenden Buchprojekten, die sich zwischen Literarischem und Memoir bewegen. Weitere Themen und Termine online.

Der Salon Margareten findet von nun an jedem 2. Samstag im Monat, 19-21 Uhr (Einlass ab 18:45 Uhr) Keine Anmeldung, einfach kommen! Freie Spende (empfohlen Euro 10,-)

Wer auch ein spannendes Sachbuch konzipieren und publizieren  will: Bitte kommt zum kostenlosen Infoabend am 5. November 2024.
Wenn du auch ein Memoir schreiben willst, komm zum nächsten Infoabend am 22. Oktober 2024, ebenso wenn du mit Anna Ladurner Literarisches schreiben willst. Sie bietet Passion Writing Lehrgang dazu viele neue Seminare!

Schon wieder bin ich bei Virginia Woolf, die schrieb: „I want you to write books of all kinds“ und anderswo: das Berufsgeheimnis einer Autorin sei, einen möglichst gleichförmigen Alltag/Rhythmus zu haben, um der scheuen Einbildungskraft und dem Gedankenfluss Raum zu geben.  Wir unterstützen euch sehr gerne dabei!

Auf bald!
Judith

PS: Beim kostenlosen Zoom-Infoabend diese Woche, am Do, 3. Oktober 2024 erzähl ich euch mehr über unsere neue Workshop-Serie Inky & the Brain für Wissenschafter:innen, Expert:innen und andere, die ihr Fachwissen & Knowhow flotter, leser:innenfreundlich und knackiger der Welt präsentieren wollen. Sei dabei!

PPS: und wir haben good news für alle, die noch überlegen: wir verlängern die Frist für den Frühbucherpreis für die Lehrgänge Passion Writing und Memoir Writing bis 25. Oktober!

 

Aktuell im writers’studio Verein

1. Restplätze für Workshops & Retreats

2. Lehrgänge

3. Kostenlose Zoom-Infotermine & Schnuppertermine

  • zum Lehrgang Passion Writing & Memoir Book und zu allen Workshops: Di, 22. Okt (18 Uhr)

Anmeldung für die Infoabende bitte per Mail: infoabend@writersstudio.at

4. Schreibtreffs

Aktuell im Institut für Schreibkompetenz

1. Restplätze

  • Writers‘ Tricks – In den Schreibfluss eintauchen & schriftlichen Ausdruck stärken.
    Start: 4. Oktober (zoom), 15. November (zoom), 22. November (hybrid) oder 6. Dezember (hybrid)
  • Feminist Writers Tricks – In den Schreibfluss eintauchen, schriftlichen Ausdruck stärken & uns als Frauen verorten,
  • Start: 20. November
  • Frei geschrieben – Meet & Write (kostenloses Zoom-Treff), Mi, 9. Oktober 2024

2. Lehrgänge

3. Kostenlose Zoom-Infotermine

Anmeldung für die Infoabende bitte per Mail: infoabend@writersstudio.at

Bildquelle: Judith Wolfsberger

Brief 123: YES, AND… in NY & Open House in Wien UND per Zoom (Sa, 21. September)

Liebe Schreibende,

ich bin noch ein bisschen in der Jetlag-Wolke. Der Vorteil daran ist, dass ich länger Zeit habe, New York Revue passieren zu lassen. Ich könnte viele Blog-Mails mit meinen Erfahrungen in diesen zweieinhalb Wochen dort füllen, so schräg, so cool, so kreativ waren sie.* Aber jetzt möchte ich euch mal schnell UND herzlich zu unserem Open House einladen, am Samstag, 21. September von 9 bis 19 Uhr.

Du kannst per Zoom teilnehmen. Oder bei Kaffee und Keksen in unsere umgestalteten, wunderbaren Räumen in Wien 5 zum Schreiben kommen. Einfach vorbei kommen in unserem Schreibschloss am Wienfluss! Diesmal bieten wir einen kleinen (veganen) Mittagssnack UND einen abendlichen Abschluss-Drink an. Das Programm findest du online. Anmelden brauchst du dich nur für den Zoom-Link.

Wir präsentieren aus jedem unserer Lehrgänge einen kostenlosen Schnupper-Workshop:

•    Spannendes Sachbuch schreiben UND
•    Inky & the Brain: Komplexe Inhalte schreibend vermitteln – UND weiterlesen →

Brief 122: Die neuen, großen Erzählerinnen sind da! Lesen statt Reisen?

Liebe Schreibende,

wer liest noch im Sommer am Strand? Bei dieser Hitze am Mittelmeer? Alternative: Zu Hause lesen statt reisen? Ich jedenfalls bin in den letzten Wochen in einen Roman hineingefallen wie in ein erfrischendes Meer und bin mit der Autorin viele, viele, viele Stunden mitgeschwommen. Voller Freude, wie sie mir die Welt erzählt, mein Herz und Hirn öffnet und durchspült. Ich bin im endlosen Staunen darüber, wie diese junge Autorin es geschafft hat, mich über sage und schreibe 1275 (!) Seiten, teils bis spät in die Nacht hinein, in ihrer großen, weiten Erzählung zu halten.
In der kleinen, kleinen, feinen Münchner Buchhandlung „Buchpalast“ wurde mir Nino Haratischwilis vielfach preisgekrönter und bereits in mehreren Übersetzungen vorliegender großer Roman „Das achte Leben (für Brilka)“ empfohlen. Mir scheint, in Deutschland ist die deutsch-georgische 41-jährige Autorin bereits mehr Lesenden bekannt als in Österreich. Seit Tagen empfehle ich weiterlesen →

Brief 121: Roter Kult-Schreibtisch abzugeben

Liebe Schreibende,

heute melde ich mich nur kurz, schnaufend aus dem Planungs- und Umzugsmarathon. Umzug? Nein, wir ziehen nicht schon wieder um, aber wir werden einen Teil unserer Seminarräume abgeben und sind dabei, unsere wunderschönen Seminarräume, die „Lounge“ mit Erker-Blick auf den Wien-Schreib-Fluss und die „Factory“ mit der Hybrid-Anlage aufzupeppen und auch etwas kuscheliger zu gestalten. Es schaut so toll aus – das müsst ihr sehen!*

Einige Tische, Stühle und Lehnsessel werden wir verabschieden. Darunter fällt auch der rote Schreibtisch. DER rote Schreibtisch! Seit etwa 15 Jahren ist der kleine Sekretär von „Werkhaus“ ein „Oh! & Ah!“-Stück im writers´studio. „Oh, darf ich hier schreiben?“, fragen die Teilnehmer:innen mit glänzenden Augen. „Ah, wie schön,“ rufen sie aus. „Wo hast du den her? Und wo gibt es ihn zu kaufen?“ Nein, es gibt ihn seit vielen Jahren nicht mehr am Markt. Jetzt ist die Gelegenheit! Wir versteigern ihn. Naja, so ähnlich. Wir verschenken ihn um eine Spende von mindestens 100€. Wer mehr und am meisten bietet und ihn bis spätestens Ende Juni bei uns in Wien 5 abholen kann, bekommt ihn. Das läuft (ausschließlich) über Willhaben unter diesem Link.

Zweitens möchte ich euch erzählen, dass wir weiterlesen →

Brief 120 : Ich hab so gewartet auf diese Ausstellung: Käfig öffnen!

Liebe Schreiber:innen

Kennt ihr dieses Bild? Nein? Noch nicht? Bitte merken, bitte verteilen, bitte bekannt machen! Das ist das Bild, das neben Klimts Kuss zu einer Ikone gemacht werden muss! Es heißt „Silvia Koller mit Vogelkäfig“ und wurde 1908/09 von der Wiener Künstlerin Broncia Koller-Pinell gemalt. Sie war eine von „Klimts Schwestern“, wie ich sie nenne, die vergessen (gemacht) wurden. Vor 5 Jahren hat die sensationelle Ausstellung „Die Stadt der Frauen“ im Belvedere sagenhafte 56 (!) Malerinnen, die von 1900 bis 1956 in Wien tätig waren und aus dem kulturellen Gedächtnis gelöscht worden waren, endlich wieder ans Licht der Öffentlichkeit gebracht.

In meinem Essay „Wer hat Angst vor Klimts Schwestern?“ (Mai 2019) beschrieb ich, wie mich diese „neuen Malerinnen“ in meinem Leben und Denken berührt haben. Und nun endlich ist sie da: die Einzelausstellung über Broncia Koller-Pinell, die eng mit Klimt zusammengearbeitet hat, mit Freud und Schiele befreundet war und zu Lebzeiten international ausgestellt hat. Sie zählte zur Avantgarde und war eine extrem gut vernetzte Künstlerin und Kunstmäzenin. (Die Ausstellung läuft noch bis 8. Sept. 2024 im Unteren Belvedere in Wien.)

Im Bild „Silvia Koller mit Vogelkäfig“ (1908/09) stellt Koller-Pinell ihre Tochter Silvia dar. Ist es nicht weiterlesen →

Brief 119: Krankheit braucht Kreativität und Körperarbeit, Gesundheit auch!

Liebe Schreiberin, lieber Schreiber!

Ach, was täte ich nur ohne das Zeichnen, Malen und Basteln (gemeinsam mit Ida)? Was wäre ich ohne Schreiben (Morgenseiten & mein Buch)? Und wo bliebe ich ohne Yoga, Tanz & Co? Gerade in den letzten Wochen, in denen ich ziemlich neben der Spur bin. Seit ich mit der Schilddrüsenerkrankung „Morbus Basedow“ diagnostiziert wurde und mit anderen darüber spreche, scheint mir, als hätten extrem viele Menschen, v. a. Frauen, Probleme mit der Schilddrüse. Ich muss nun starke Medikamente nehmen, die mich sehr müde machen und verlangsamen. Das ist nicht leicht, das ist eine große Umstellung, die mich vermutlich einige Jahre begleiten wird. Ich muss einfach runter vom Pedal. Meine aufgepeitschte Schilddrüse sagt: „Schlaf, sitz, schreib für dich!“ Sie sagt auch: „Kümmere dich um deinen Körper!“

Um trotz der Medikamente geistig wach zu werden, geh ich weiterlesen →

Brief 118: Vibrantly empowering: New York & das writers’studio

Liebe Schreiberin, lieber Schreiber!

Juhu, endlich März! Ich bin wieder einmal gestärkt, „empowered“ und aufgeladen aus New York zurückgekommen. Durch die Ausstellung der großen feministischen Künstlerin Judy Chicago im fabelhaften „New Museum“, Jazz-Konzerte in kleinen Clubs, Treffen mit Freund:innen, viel Schreibzeit an einem geliehenen wunderbaren Schreibtisch in beloved Brooklyn und dann noch das:

Am letzten Abend verirre ich mich im East Village in eine Tiki-Bar (Hawaii, Cocktails etc.) mit Punk Musik (yes!), namens „Otto´s Shrunken Head“, weil da angeblich im Hinterzimmer ein Collage Poetry Workshop sattfinden soll. Wegen eines angekündigten Schneesturms war der aber leider abgesagt. Der Barmann lädt mich entschuldigend auf einen Drink ein, wir reden über amerikanische Politik und Geschichte und er sagt: „There is improv theater later on in the back room. You should check it out!“ Er mixt mir einen cremigen Spezial-Cocktail mit viel Limetten und ich sammle Mut für das Improv-Theater, bei dem es an sich keine Zuschauer:innen gibt, alle improvisieren mit. Auweia. Aber „Bird“, der Leiter sagt zu mir an der Bar, er freue sich, wenn ich dabei sei und ich könne spontan entscheiden, wie und ob ich mich einbringen wolle. Das Wichtigste sei, dass wir uns im Spiel mit liebevollem Respekt begegnen und aufgreifen, was kommt.

Auf ein Stichwort hin, „Flugzeug“, spielen etwa zehn Leute Szenen im Cockpit, die übergehen in die Therapiestunde des Piloten und dann wiederum in eine Szene zwischen dem Piloten und seinen Kindern. Ich bin einfach nur baff, wie sie spielen, wie sie sich anfeuern, wie locker, wie kreativ, wie frei sie sind … und wie spannend es ist, zuzuschauen. Bird sagt: „Vielleicht möchte jemand, der das noch nie gemacht hat, nach vor kommen … es wird einen Riesenapplaus geben und alles ist okay in diesem unbekannten Hinterzimmer.“ Gerade, als ich von der hinteren Eckbank aufstehen und nach vor gehen möchte, kommt mir jemand zuvor, der auch noch nie „improv“ gespielt hat. Doch am Schluss der Session fragt Bird mich speziell vor allen, wie ich es empfunden habe, was mir aufgefallen sei. weiterlesen →

Brief 117: Last call: Eine sterbende Liebe..

Liebe Schreiberin, lieber Schreiber!

 

„Eine sterbende Liebe ist schöner als eine werdende.“ Dieser Sager von Georg Büchner (im Theaterstück „Leonce & Lena“) hat mich in meiner Studienzeit sehr fasziniert. Einmal habe ich ihn zitiert, als ich eine Freundin traf, die gerade frisch getrennt war. Mehr noch, ich habe ihr eine getrocknete Rose überreicht und gesagt: „Eine sterbende Liebe ist schöner als …“ Sie sah mich entsetzt an. Und es tat mir wirklich leid. Wer war ich, ihren Schmerz zu ironisieren? Verlust, Krise, Scheitern ist nicht schön. Aber fast immer ist es der Beginn von etwas Neuem. Das Wort „Krise“ heißt ursprünglich trennen, entscheiden, wenden.

Ich denke wir stehen an einer Wende. So viel ändert sich, verschwindet, stellt sich in Frage. Ein Freund hat zu mir unlängst gesagt, jetzt kommt die große Zeit der Weiterbildung. Firmen müssen attraktive Angebote an Mitarbeiter:innen machen, um sie zu halten oder zu gewinnen. Und Selbständige brauchen neue Inputs, Strategien, Methoden, um sich an neue Gegebenheiten anzupassen, ja diese für sich zu nutzen.

Deshalb hier, am Anfang dieses neuen Schreib- und Weiterbildungsjahres ein Last Call:
Jetzt kannst du noch rasch einsteigen in unsere Lehrgänge (oder deine Mitarbeiter:innen dazu bewegen).

1.    Besonders möchte ich auf unseren neu gestalteten Lehrgang „Journal Writing Methoden“ hinweisen. Was für eine spannende, breit einsetzbare, sinnvolle Weiterbildung für alle, die mit Menschen arbeiten, ob Lehrer:innen, Sozialarbeiter:innen, Jugendbetreuer:innen,  Psychotherapeut:innen, Coaches, Lebens- & Sozialberater:innen, Trainer:innen, Unternehmensberater:innen. Die große Frage dahinter ist: Wie kann freies Schreiben nur für die eigenen Augen („Journal Writing“) eingesetzt werden, um sich und andere auf ganz neue Ebenen der Reflexion, der Lösungskompetenz, des Verstehens, des Loslassens, des Kreativseins zu bringen?
Bisherige Absolventinnen haben auf geniale Weise die Methodenvielfalt des Lehrgangs als Basis genutzt, um Schreibangebote für ihren Spezialbereich zu entwickeln. So hat z.B. Christine Gruber, Gründerin des Trauma-Instituts UNUM für ihre Klient:innen eine ganz neue Weise des traumasensiblen Schreibens entwickelt, das sie seit einigen Jahren erfolgreich anbietet. Wenn Klientinnen begleitend zu Coaching oder Therapie für sich selbst schreiben, weiterlesen →

Brief 116: By letting go it all gets done …

Liebe Menschen!

By letting go it all gets done”, flüstert mir Donna D´Cruz über Spotify ins Ohr, wenn ich nachts wach liege und mich von ihrer wunderbar indisch-australischen Stimme in den Schlafmodus führen lasse. Ach, wie schön wäre das, denke ich, wenn ich loslassen könnte – meine Sorgen über die Wirtschaftslage, den Zustand der Welt und meinen eigenen – und wie von selbst die Dinge erledigt würden, die viele organisatorische Arbeit für das writers´studio, Marketing, Finanzen, Rechtliches und, wenn wie von selbst die Leute zu unseren Seminaren und Lehrgängen strömen würden. „By letting go it all gets done” ist leider keine Business-Strategie. Oder vielleicht weiterlesen →

Brief 115: An Selbständige & Angestellte, die für Social Media texten müssen/wollen/sollen…

Liebe Schreiberin, lieber Schreiber…,

Ich frage mich, ob ich es gut kann? …  mit interessantem, authentischem Content in diesen „Briefen über Schreiben“ und auf meinem Blog euch auf unsere Seminare aufmerksam zu machen? Was meint ihr, meine Leser:innen? Was meinen Irene, Kerstin, Marcus, Simone, Evi und Michi dazu?

Jedenfalls ist das ganz wichtig. Sowohl Selbständige als auch Angestellte stellen sich diese Frage: Mit welchem Content können wir User:innen auf uns, unsere Dienstleistung/unser Produkt aufmerksam machen? Dabei einen Nutzen liefern, damit der Text nicht zum Marketing-Blabla verkommt? Wie schaffen wir es mit unseren Texten Kund:innen neugierig zu machen und elegant das eigene Produkt vorzustellen? Eine gute Story zu erzählen?

Das Tolle ist, dass die Schreibmethoden, die wir im writers´studio seit über 20 Jahren vermitteln, sich super eignen, um rasch und kompetent für diverse Social Media-Kanäle zu schreiben, mit einer starken authentischen Stimme! Als ich als frische Uniabsolventin vor vielen Jahren einen Kurs zu Marketingtexten für Verlage besucht habe, kam ich eher in Panik.

Der Trainer zeigte uns tolle, fertige Verkaufstexte für Bücher als Vorbilder, aber es ging nie um den Prozess des Schreibens, gar der Ideenentwicklung. Unsere Lehrgänge zu Business Writing waren immer schon anders: Die Mischung aus prozessorientierten Schreibmethoden UND Knowhow über die jeweilige Textsorte machen den Unterschied.

Dazu kommt:  In unserem ganz-ganz neuem Kompakt-Lehrgang Texten für Content Management & Social Media: Websites, Blogs und Social-Media-Kanäle mit pointierten Inhalten befüllen unterrichten Schreibtrainerinnen mit sehr speziellen Berufserfahrungen: ORF-Journalistin Simone Leonhartsberger, A1-Social  Media-Expertin Kerstin Fischnaller, Werbetexter Marcus Fischer, Journalistin & Storytelling-Expertin Irene Steindl und Überarbeitungs-Queen Evi Hammani-Freisleben. Geleitet wird der Lehrgang von der Marketing-Expertin Michaela Muschitz. Sie alle lehren mit den menschenfreundlichen, kreativen, schreiblustmachenden Methoden, für die das writers´studio steht. weiterlesen →