Liebe Schreibende,
das ist also das 100. Blog-Mailing! Es kommt zum 20. Geburtstag des writers´studio. 20 Jahre, 15.000 verkaufte „Frei geschrieben-Bücher“, 100 Blog-Mails, über 30 Trainer*innen im writers´ studio. Doch eigentlich geht es bei uns nie um solche Zahlen, sondern um jede einzelne schreibende Person und jeden einzelnen Text. Beide brauchen viel Zeit, Aufmerksamkeit, Kreativität und eine wohlwollende Community.
Anlässlich 20 Jahre writers´ studio hat Ida Räther eine Collage für uns gebastelt: Die Freiheitsstatue sitzt in einem Wiener Kaffeehaus: „20 Jahre Freewriting & Friendly Feedback in Wien und online“. Andrea Schiffer hat unser Logo vergoldet, wir bereiten uns also intensiv auf die Feierlichkeiten in den nächsten Monaten vor. Folgt uns auf Instagram (neu!), kommt zur Writers Summer Residency und den vergünstigten Sommer-Workshops! Merkt euch 22.-24. September vor: da steigt die große „Goldene 20er Jahre des writers´studio“- Party, gefolgt von 20 goldenen Kurz-Workshops beim Open House.
Im Passion Writing-Lehrgang zeigt sich besonders gut, wie wir die klassischen amerikanischen Methoden des Creative Writing in den deutschsprachigen Raum gebracht haben. Beim Infoabend am Mo, 13. Juni 2022 ist Dean Movshovitz aus Los Angeles per Zoom live dabei. Der israelisch-amerikanische Drehbuchautor und -Coach verfasste das Buch „Pixar Storytelling“. Wir sind so happy, weiterlesen →
am 12. Juni ist Tag des Tagebuchs. Warum genau an diesem Tag? Am 12. Juni 1942 bekam Anne Frank zu ihrem 13. Geburtstag von ihrem Vater ein Tagebuch geschenkt. Ein bloßes Notizbuch, das sie in den folgenden zwei Jahren akribisch füllte, mit dem sie sprach, sich die Zeit im Versteck vor dem NS-Regime erträglich machte, versuchte sich die Welt, diese grausame und auch die banale und die schöne zu erklären. Bis es dann, ja wir wissen es… traurige Berühmtheit erlangte. Am 12. Juni also erinnern wir uns der magischen Kraft des Tagebuchschreibens, nicht nur in der Jugend, aber auch da. Denn am 12. Juni 2022 wird unsere Trainerin
am 3. Juni 2022 wird das writers´studio 20 Jahre alt!
„Warten bis der Frieden kommt“ hieß eines meiner liebsten Jugendbücher, eigentlich ein verstecktes
was sind das für Zeiten? Noch ein Corona-Winter? Langsam wird’s unlustig, to say the least. Die Nerven liegen blank. Die Komödiantin Julie Nolke hat nun schon die 6. Folge ihres großartigen Youtube-Videos „
Das Skript der Serie „Babylon Berlin“ ist hingegen exzellent, aber ich bin erst bei Staffel 1. Ich tauche seit ein paar Tagen ein in das Berlin der 1920er Jahre. Denn immerhin ist das writers´studio jetzt 20 Jahre alt und ich möchte gerne die „goldenen 20er Jahre des writers´ studio“ einläuten. Doch auch die „goldenen 1920er Jahre“ waren umgeben von viel Schatten, Krankheit, gesellschaftlichen Spannungen der Extraklasse. Zumindest konnten die Leute damals wild abtanzen, denk ich mir neidisch und schau mir immer wieder den Trailer mit der Aufführung des Titellieds von Babylon Berlin an: „
was wünschst du dir zu Weihnachten? Was wünschst du dir fürs Neue Jahr? 1. Friede, 2. Freude, 3. Eierkuchen? Ja, so ähnlich. Ich wünsche mir 1. eine neue Füllfeder, 2. wunderbare Schreibzeiten im In- und Ausland und 3. rauschende Feste*.
Wenn es um Geschenke geht, stellen sich die Fragen: Welche Wünsche kann ich mir selbst erfüllen? Was möchte ich anderen schenken? Und was darf ich mir von anderen wünschen? Hier ein paar Ideen aus dem writers´studio – als Geschenk an dich selbst, an andere oder als Wunsch ans Christkind/die Partner*in/die Oma:
schon in den ersten Jahren als selbständige Schreibtrainerin (vor bald 20 Jahren!) habe ich Workshops zum Thema Ideen-Tagebuch/
Wir ziehen um! In ein neues Haus! Eine ganze Etage in einem Gründerzeithaus direkt am Wienfluss in Wien Margareten werden wir beziehen. Die beiden Erkerzimmer werden wir demnächst hübsch einrichten als Schreibräume. Ab 30. September finden alle Seminare dort statt.
Jahre lang residiert hat, durch die Wiener Innenstadt den Wientalradweg entlang gefahren und hab Halt gemacht bei der coolen neuen Holzterrasse über dem Wienfluss in der Nähe der U4-Station Pilgramgasse, auf der junge Leute am lauen Spätsommerabend saßen und plauderten. Und ich sah in der Ferne – bei Sonnenuntergang über dem Wienfluss (Schreibfluss!), über der Wienzeile (eine lange Zeile, die wir vollschreiben werden) und über der U4, auf die wir von oben schauen werden – einen der beiden Türme unseres neuen, sehr urbanen Schreib-Hauses. Das Erker-Turm-Zimmer schien zu rufen: „Kommt und schreibt hier!“
mit Schrecken stelle ich fest, dass mein letzter Brief an euch im März rausging. Wie kann das sein? Wir haben so so so viel gearbeitet, um das Jahresprogramm 2021/22 zu konzipieren und zu organisieren, den